Wie denkt die Schweiz?

Seit 1959 untersuchen wir die Meinungsbildung in der Schweiz. 
Unsere Erkenntnisse über die Meinungsbildung in der Schweiz und in direktdemokratischen Prozessen gelten als wegweisend und liefern wichtige Einblicke in das politische Denken der Schweiz.

Ergebnisse im Fokus

Unser Fokus liegt darauf, die Stimmen und Einstellungen der Schweizer Bevölkerung zu erfassen und zu verstehen. Seit 2018 veröffentlichen wir unsere Ergebnisse in Form digitaler und interaktiver Cockpits. Sie geben einen umfassenden Einblick in die politische und gesellschaftliche Landschaft der Schweiz.

Das Swiss eHealth Barometer

Seit 2009 erhebt das Swiss eHealth Forum das eHealth Barometer, um den aktuellen Stand und die Entwicklung von eHealth in der Schweiz zu analysieren.

Befragt werden sowohl Gesundheitsfachpersonen als auch die allgemeine Bevölkerung, um ein umfassendes Bild der Akzeptanz und Fortschritte im digitalen Gesundheitswesen zu zeichnen.

Swiss eHealth Barometer 2024: Mit KI in die Zukunft

VOX-Analysen:
Abstimmungsentscheide erklärt seit 1977

Nach jeder eidgenössischen Abstimmung führt gfs.bern im Auftrag der Bundeskanzlei eine repräsentative Umfrage durch und befragt rund 3’000 zufällig ausgewählte Stimmberechtigte. Diese Nachbefragungen helfen, die Motive der Stimmbürger:innen für ein Ja oder ein Nein an der Urne zu verstehen.

Mehr über VOX-Analysen, die neuesten Publikationen oder die Hintergründe erfahren Sie auf unserer Website.

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Cockpits nach Themen

Unsere detaillierten Cockpits zeigen, wie die Schweiz denkt. Die Themen reichen von der Beziehung zu Europa und zukünftiger Mobilität bis hin zu Gesundheit, Bildung, Integration, psychischer Gesundheit und gesellschaftlichen Anliegen wie Sorgen der Bevölkerung und sexuelle Gewalt.

Europa und die Schweiz

Im Auftrag unserer Kund:innen untersuchen wir Fragen rund um die Beziehungen Schweiz-Europa. Diese Beziehung ist geprägt von politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen. Unsere Cockpits zu Europa beleuchten, wie die Schweizer Bevölkerung die europäische Integration, die Beziehungen der Schweiz zur EU und die Auswirkungen europäischer Politik auf das tägliche Leben wahrnimmt.

Unsere Umfragen führen wir, je nach Fragestellung einmalig oder regelmässig durch. Umfragen, die wir periodisch durchführen, erlauben uns neben den Momentaufnahmen, auch Schlussfolgerungen über die zeitlichen Veränderungen zu ziehen.


Verhandlungsmandat EU (Dezember 2023)

Direkt im Anschluss an die nationalen Wahlen im Herbst 2023 ist die Sicht der Stimmbürger:innen auf Europa klar geprägt von den Vorteilen einer guten und stabilen Beziehung zur EU und dem deutlich geäusserten Wunsch nach weiteren Schritten, um diese Zusammenarbeit weiter zu entwickeln.

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Strategieentwicklung Europapolitik (November 2022)

Die Europäische Bewegung Schweiz hat gfs.bern angefragt, eine Präferenzstudie bei Stimmberechtigten zur Strategieentwicklung in der Europapolitik durchzuführen. Ausgehend von der Prämisse einer institutionellen Anbindung an die EU sollen Kombinationen mit hohem Akzeptanz-Potenzial gesucht werden. Der Beitrag der Studie muss als Bottom-Up-Input von der Bevölkerung verstanden werden. Er dient der NEBS und potenziellen politischen Verbündeten zur Positionierung in Weiterverhandlungen mit der EU sowie bei Vorstössen im Parlament oder bei Initiativen.

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Standort Schweiz 2023

Rund ein Jahr nach Kriegsausbruch in der Ukraine hat sich die generelle Einschätzung der bilateralen Verträge gegenüber der Vorjahresbefragung leicht verbessert. Insbesondere in der Anhängerschaft der SP und der FDP hat die Vorteilssicht zugelegt. Im vergangenen Jahr hat die Stärkung des Friedens deutlich an Relevanz gewonnen und bildet aktuell gemeinsam mit den Vorteilen für die Wirtschaft die wichtigsten Elemente für die positive Beurteilung der Beziehung zur EU. Zusätzlich zum Druck auf die einheimischen Löhne wird aktuell auch die Erhöhung der Miet- und Immobilienpreise durch die Zuwanderungen mehrheitlich als Negativpunkt gesehen.

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Standort Schweiz 2020

Die Schweizer Stimmberechtigten stellen 2020 ungebrochen die Vorteile der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union in den Vordergrund, auch wenn die Corona-Krise dieses Bild leicht verändert hat. Um die Bilateralen nicht zu gefährden, wird die Begrenzungsinitiative aktuell mehrheitlich verworfen. Ein mögliches Rahmenabkommen mit der EU wird ohne Enthusiasmus begrüsst. Dies zeigt eine umfangreiche Befragung unter Schweizer Stimmberechtigten im Auftrag von Interpharma.

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Gesellschaft und Sorgenbarometer

Wir wissen, was die Schweizer:innen bewegt. Unsere Cockpits erfassen ihre Stimmungen und Sorgen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Von sozialen Gerechtigkeit über Integration bis hin zu Bildung – entdecken Sie, wie sich ihre Ansichten und Prioritäten im Laufe der Zeit verändert haben.


Monitor Ernährung und Bewegung 2022

Selbstverwirklichung bei Ernährungsfragen im Vordergrund – Das Interesse und die Diskussion rund um das Thema Ernährung und Bewegung treten in den Hintergrund

Die sorglosen Jahre sind vorbei: Nachdem es bis Ende der 2010er Jahre in Sachen Ernährung und Bewegung primär um Selbstverwirklichung und oft auch Selbstdarstellung ging, verschiebt sich der Fokus nun zurück zur Sicherstellung des Elementaren: Durch die Corona-Pandemie und neu auch den Krieg in der Ukraine rücken Sicherheit, Kosten und Versorgung auch im Zusammenhang mit Ernährung stärker in den Vordergrund.

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Die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung (August 2022)

Eine klare Mehrheit der Schweizer Wohnbevölkerung ab 16 Jahren gibt eine niedrige oder mittlere psychische Belastung (60%) an. Sie fühlen sich öfter ruhig oder glücklich und seltener deprimiert, verstimmt oder nervös. 28 Prozent geben eine niedrige Belastung an, 32 Prozent eine mittlere Belastung. Auf der anderen Seite stehen rund 40 Prozent der Bevölkerung, die eine hohe oder sehr hohe Belastung aufweisen (40%). Sie sind seltener ruhig oder glücklich und öfter deprimiert, verstimmt oder nervös. In dieser Gruppe gaben 31 Prozent eine hohe Belastung und 9 Prozent eine sehr hohe psychische Belastung in den letzten vier Wochen an.

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Sorgenbarometer 2022

Helvetischer Alleingang oder europäische Allianz: Die grösste Sorge der Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2022 ist mit 39 Prozent der Umweltschutz / Klimawandel. Damit stehen Umweltanliegen zum ersten Mal seit der allerersten Ausgabe des Sorgenbarometers im Jahr 1976 an der Spitze der Sorgenlandschaft der Stimmberechtigten des Landes. An zweiter Stelle steht die Altersvorsorge, die mit 37 Prozent fast ebenso häufig zu den fünf grössten Problemen des Landes gezählt wurde.

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Wahrnehmung sexuelle Beziehungen und Gewalt (April 2022)

Die Schweizer Bevölkerung empfindet die Zustimmungs-Lösung als besten Schutz gegen sexualisierte Gewalt. Werden die Einwohner:innen der Schweiz gefragt, was von sexualisierter Gewalt Betroffene am besten schützt, fällt der Entscheid sehr deutlich auf die Zustimmungs-Lösung („Nur Ja heisst Ja“). Das aktuell geltende Nötigungs-Prinzip aber auch die Ablehnungs-Lösung („Nein heisst Nein“), welche als Alternative zur Zustimmungs-Lösung diskutiert werden, fallen im Vergleich dazu bei weiten Teilen der Bevölkerung durch.

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Monitor Ernährung und Bewegung 2023

Bei Lebensmitteln wollen Schweizerinnen und Schweizer Transparenz – grössere Offenheit gegenüber staatlicher Regulierung

Die Einführung einer Steuer auf zucker-, salz- und fetthaltige Lebensmittel bleibt ein Minderheitsanliegen. Der Anteil Stimmberechtigter, der sich eine solche Massnahme im Grundsatz vorstellen kann, hat allerdings innerhalb der letzte 12 Monate klar zugenommen. Ganz allgemein scheint das Bedürfnis nach mehr Massnahmen für die Volksgesundheit zu steigen. Neben einer grösseren Offenheit für staatliche Massnahmen wünscht man sich nämlich auch ein grösseres Engagement der Wirtschaft.

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Mobilität

In unseren Cockpits zum Thema Mobilität analysieren wir, wie die Schweizer Bevölkerung Aspekte wie öffentlichen Verkehr, individuelle Mobilität, eMobilität, Umweltbelange und die Entwicklung von Verkehrsinfrastrukturen sieht. Entdecken Sie Trends und Meinungen zu einem Thema, das Bewegung und Fortschritt in unserem Land maßgeblich beeinflusst.


TCS Reisebarometer 2022: Schweiz ist weiter Traumdestination und Sicherheit bleibt zentraler Aspekt

Der TCS Reisebarometer gibt zum sechsten Mal einen Einblick in das Reiseverhalten der Schweizer Bevölkerung. Die diesjährige repräsentative Befragung von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie TCS-Mitgliedern zeigt auf, die Schweiz liegt als Traumdestination weiterhin im Trend, die Bevölkerung ist bereit mehr Geld für ihre Ferien auszugeben und Aspekte der Sicherheit bleiben zentral.

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TCS-Barometer E-Mobilität 2021: Wachsende Mehrheit glaubt an die Zukunft der Elektromobilität

Das (konventionelle) Auto bleibt auch 2021 das meistgebrauchte Fortbewegungsmittel im Alltag der Bewohner:innen der Schweiz. Nachdem die Nutzungszahlen für Autos zwischen 2019 und 2020 angestiegen sind, bleiben sie dieses Jahr weitgehend konstant. Eine klare Zunahme ist dagegen beim Anteil Personen zu beobachten, die mit einem Elektroauto unterwegs sind. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich dieser Anteil gar vervierfacht (von 2% auf 8%). Von diesen 8 Prozent sind im Übrigen 4 Prozent Hybrid-Autos und 4 Prozent reine Elektroautos. Der (motorisierte) Individualverkehr wird somit in den letzten zwei Jahren somit breiter genutzt, als dies 2019 der Fall war. Erneut abgenommen hat die Nutzung des öffentlichen Verkehrs.

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Mobilitätsmonitor 2023

Steigendes Interesse an Verkehrsfrage – Elektroautos potenziell beliebter als Verbrenner – polarisierte Meinung zur Steuer auf Elektroautos

Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von auto-schweiz untersuchte gfs.bern die Meinung und Wahrnehmung der Schweizer Stimmbevölkerung zum Thema Verkehr. Im Mobilitätsmonitor 2023 würde sich klare Mehrheit beim Neukauf für Fahrzeuge entscheiden, die mindestens teilweise mit Elektroantrieb fahren (62%). Insbesondere sprechen sich 2023 mehr Personen für einen reinen Elektrowagen aus (29%), als für Fahrzeuge mit Benzin- (20%) und Dieselmotoren (6%) zusammen.

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TCS Reisebarometer 2023: Reisedestination Schweiz bleibt beliebt

Der TCS Reisebarometer gibt zum siebten Mal einen Einblick in das Reiseverhalten der Schweizer Wohnbevölkerung. Die repräsentative Befragung von Einwohner:innen sowie TCS-Mitgliedern zeigt auf, welche Informationsquellen besonders beliebt sind, wie gut man sich übers Reisen informiert fühlt, welche Neuigkeiten zum Thema Reisen wahrgenommen werden oder wie es um das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung steht. Die vom TCS Schweiz in Auftrag gegebene langjährige Studie ermöglicht die Interpretation der Entwicklung des Meinungsbildes zum Thema Reisen nicht nur aktuell, sondern auch über die Zeit.

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TCS Reisebarometer 2021: Die grosse Sehnsucht nach Reisen ins Ausland bleibt aus

Der TCS-Reisebarometer gibt einen Einblick in das Reiseverhalten der Schweizer Bevölkerung. Die repräsentative Befragung von Einwohner*innen sowie TCS-Mitgliedern zeigt auf, welche Destinationen besonders beliebt sind, welche Neuigkeiten zum Thema Reisen wahrgenommen werden oder wie es um das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung steht. Die Befragung wurde 2021 zum fünften Mal durchgeführt.

Die Ergebnisse des TCS-Reisebarometers 2021 basieren auf zwei Befragungen: Einerseits wurde eine repräsentative Auswahl von 1’000 Einwohner*innen der Schweiz ab 18 Jahren per Telefon befragt. 20 Prozent dieser Bevölkerungsbefragung wurden entsprechend des Dualframe-Ansatzes auf Handynummern realisiert. Andererseits wurden zusätzlich auch Mitglieder des TCS befragt. Von den insgesamt 1.5 Millionen Mitgliedern des TCS wurde eine zufällige Stichprobe von 10’000 gezogen und zum Mitmachen an einer Online-Umfrage eingeladen.

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Gesundheit und eHealth

Die Gesundheit ist ein Gebiet, auf das die Schweizerinnen und Schweizer stolz sind. Einerseits investieren sie sehr viel in ihre Gesundheit und geben entsprechend Geld dafür aus. Andererseits sind sie sehr stolz darauf, eines der besten Gesundheitssysteme der Schweiz zu haben. Wir befragen die Bevölkerung regelmässig auch zur Digitalisierung des Gesundheitswesens und spüren den Puls der Bevölkerung.


Swiss eHealth Barometer – Bevölkerung zeigt sich offen für nächsten Digitalisierungsschritt im Gesundheitswesen (Februar 2024)

Seit 2009 wird im Rahmen des Swiss eHealth Forums das eHealth Barometer erhoben und erstellt. Befragt werden sowohl Gesundheitsfachpersonen/Akteure des Gesundheitswesens als auch die Wohnbevölkerung. Dabei wird dem aktuellen Stand und der Entwicklung von eHealth in der Schweiz auf den Grund gegangen.

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Swiss eHealth Barometer – Mehrheit der Bevölkerung unterstützt EPD (März 2023)

Die wichtigsten Erkenntnisse: Datenaustausch und Datenschutz werden kritischer beäugt, Nutzenversprechen stabil – Bereitschaft für Eröffnung und Verwendung des EPD rückläufig.

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Krebsversorgungsmonitor 2022 – Mehr Koordination gewünscht

Krebsversorgung auf hohem Niveau: Auch wenn das Interesse an der Gesundheitspolitik in der Schweiz nicht mehr so hoch wie 2021 ist, ist es insgesamt immer noch auf sehr hohem Niveau. Dementsprechend wird auch die Qualität der Krebsversorgung in der Schweiz hervorragend bewertet. Vor allem die Versorgung im Spital, die Medikamenten- und Therapie-Versorgung sowie die Arbeit in der Krebsfrüherkennung und -prävention werden als besonders gut eingestuft.

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Krebsversorgungsmonitor 2023 – Krebsbetroffene äussern hohe Zufriedenheit mit der Therapie, werden aber emotional oft alleingelassen

Im Auftrag von MSD Schweiz durfte gfs.bern den Krebsversorgungsmonitor 2023 durchführen. Das Monitoring beschreibt die verschiedenen Einstellungen und Bedürfnisse rund um die Krebsversorgung in der Schweiz. Die eigenen Erfahrungen, Bedürfnisse und Ansichten von Krebs-Betroffenen oder indirekt Betroffenen werden direkt beschrieben. Zudem wird eine mögliche Krebsinitiative diskutiert. Um einen vertieften Einblick in die Lebensrealitäten von Krebsbetroffenen zu erhalten, wurden im Jahr 2023 Interviews mit Personen, die an Krebs erkrankt sind, geführt.

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Vorsicht, aber auch Hoffnung bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitsdaten (Dezember 2021)

Im Auftrag der KPT führte gfs.bern Ende 2021 zum ersten Mal eine repräsentative Befragung in der Schweizer Bevölkerung durch. Das Ziel dieser Studie ist es, das Spannungsfeld zwischen Bürger:innen mit dezidiert kritischen Haltungen im Bereich Daten sowie Konsument:innen mit einer klaren Nutzenorientierung auszuloten.

Ergebnisse: Die Schweizer Bevölkerung ist immer wieder mit der Thematik ‚Datenschutz‘ konfrontiert. Sei es in Diskussionen im Laufe der e-ID Abstimmung oder die Bedenken über die Sicherheit auf der Plattform ‚meineimpfungen.ch‘. Obwohl die Politik und die Gesellschaft viel Kritik in diesen Diskussionen ausüben, sind 70 Prozent der Bevölkerung sehr/eher einverstanden mit der elektronischen Speicherung ihrer Gesundheitsdaten.

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