Monitorstudie „Gesundheitswesen in der Schweiz 2021“

10.06.2021 | gfs.bern im Aufrag von Interpharma

Das Gesundheitssystem hat den Bewährungstest in der aktuellen Pandemie bestanden – wenn auch nicht vollständig. So besteht die Forderung nach einem schnelleren Zugang zu neuartigen Medikamenten. Der einseitige Fokus auf die Kostenfragen – welcher in den letzten Jahren die Diskussion beherrschte – ist weder zielführend noch hilfreich. Vielmehr zeigt die Pandemie, dass die Schweiz ihr System auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausrichten muss, um so Leben zu retten. Lesen Sie hier die Erkenntnisse aus der Monitorstudie «Gesundheitswesen der Schweiz 2021».

Seit rund einem Jahr befindet sich die Schweizer Bevölkerung in der COVID-19-Pandemie. Die Gesundheitskrise führte nicht nur zu elementaren Einschnitten im Alltag, sondern prägt auch unser Blick auf gesellschaftliche und politische Themen neu. Sichtbar wird: Die COVID-19-Pandemie als Gesundheitskrise hat die Einstellungen und Forderungen gegenüber dem schweizerischen Gesundheitssystem nicht fundamental verändert. Sie hat aber wesentliche Impulse geleistet, welche an einzelnen Punkten Denkweisen verändert und Forderungshaltungen zugespitzt haben. Die detaillierten Resultate sind in der Interpharma-Publikation jeweils auf Deutsch und Französisch aufgeführt.

Die Studienergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung von 1’200 Stimmberechtigten der Schweiz. Die Befragung wurde zwischen dem 29. Januar und dem 5. März 2021 mittels persönlichen Interviews (Face-to-Face) durchgeführt.


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Cloé Jans

Cloé Jans

Leiterin operatives Geschäft und Mediensprecherin