Credit Suisse Sorgenbarometer 2023

22.11.2023 | im Auftrag der Credit Suisse

Das Thema Gesundheit/Krankenkassen ist neu Top Sorge der Schweizer Bevölkerung. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Themen Umweltschutz/Klimawandel und AHV/Altersvorsorge. Neu ist auch das Thema Wohnkosten unter den zehn wichtigsten Sorgen anzutreffen.

Das gfs.bern hat im Auftrag der Credit Suisse wieder die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach ihren Sorgen und wesentlichen Identitätsmerkmalen des Landes befragt.

Die grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer sind neu das Gesundheitswesen respektive die Krankenkassen und die Prämien (40 %). Vor dem Hintergrund der anhaltenden öffentlichen Diskussionen rund um das Thema Lebenskosten und Inflation – und in Antizipation eines bereits über den Sommer diskutierten wahrscheinlichen Anstieges der Krankenkassenprämien – ist der starke Anstieg der Sorge in diesem Themenbereich nicht ganz überraschend. Nach nur einem Jahr an der Spitze der Sorgenrangliste wird die Sorge um die Umwelt damit wieder als Top-Sorge abgelöst. Mit 38 Prozent belegt sie dieses Jahr den zweiten Platz. Auf Platz 3 liegt die Sorge rund um die Zukunft der Altersvorsorge/AHV (32 %). Im Vergleich zur letztjährigen Befragung zeigt sich eine weitere Verschiebung in der Sorgenlandschaft darin, dass der Krieg in der Ukraine nun nicht mehr zu den Top-Sorgen zählt und sich neu das Thema Wohnkosten in die Top 10 der Sorgen einreiht.

Hier geht’s zum gesamten Bericht auf Deutsch.

Hier zu weiteren Artikeln und Berichten auf der Website der Credit Suisse.


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Cloé Jans

Cloé Jans

Leiterin operatives Geschäft und Mediensprecherin